MediaWiki-API-Ergebnis

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                "title": "Richtig Sch\u00e4rfen",
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                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "Der Dialog '''Unscharf maskieren''' untersucht ein Bild auf Kontraste zwischen den Pixeln. Dort, wo der Kontrast relativ hoch ist, wird eine Kante vermutet und der Kontrast zur Sch\u00e4rfung erh\u00f6ht. Wird er zu sehr verst\u00e4rkt, scheinen die Kanten von einem Lichtsaum umgeben und die Objekte wirken irreal.\n\n'''Sch\u00e4rfe ist der Kontrast an den Kanten von Tonwertunterschieden.'''\n<br><br>\n[[Bild:Unscharf maskieren vorher.jpg|350px]] [[Bild:Unscharf mask fenster.png|300px]] [[Bild:Unscharf mask nachher.png|370px]]\n\n\n<br><br><br><br>\n[[Bild:Bild 1.png|300px|left]]\n== St\u00e4rke (Amount)==\nSt\u00e4rke bestimmt, wie sehr der Kontrast im Kantenbereich erh\u00f6ht wird. Empfehlenswert sind Werte zwischen 30 und 100 Prozent.\n\n<br>\n\n== Radius ==\nDer Radius steuert, wie weit die Kontrasterh\u00f6hung in die die Kanten umgebenden Bereiche hineinwirkt. Er legt also fest, wie viele Pixel auf jeder Seite der Kante beeinflusst werden. 1 bis 3 Pixel sind gute Ausgangswerte. W\u00e4hlt man einen zu hohen Radius, entstehen helle oder dunkle R\u00e4nder. Generell sollte der Radius gr\u00f6\u00dfer eingestellt werden,wenn das Bild gro\u00dffl\u00e4chig und arm an Details ist (Portr\u00e4t, Landschaft mit viel Himmel). Ein kleiner Radius\nbietet sich f\u00fcr Bilder mit detailreichen Strukturen an (Stadtansichten,Wald). Au\u00dferdem gilt: Je h\u00f6her die Aufl\u00f6sung eines Bildes, desto h\u00f6her kann der Radius gew\u00e4hlt werden.\n<br>\n\n\n== Schwellenwert (Threshold) ==\nDer Schwellenwert sch\u00fctzt kontrastarme Bereiche vor dem Scharfzeichnen und vermeidet Rauschen. Man sollte diesen Wert aber nicht zu hoch w\u00e4hlen, da sonst die Sch\u00e4rfung zu sehr gebremst wird. Bei einem Schwellenwert von 10 werden benachbarte Pixel mit den Grauwerten 78 und 85 (Differenz < 10) nicht gesch\u00e4rft, wohl aber solche mit 78 und 89 (Differenz > 10). Schwellenwerte von 3 bis 5 sind gute Ausgangswerte; bei Portr\u00e4ts und verrauschten Bildern setzt man die Werte h\u00f6her an als bei detailreichen Motiven.\n\n<br>\n\n== Wirkung des Schwellwertes ==\n[[Bild:Schwellwert 1.png|600px]]\n[[Bild:Schwellwert 2b.png|350px]]<br>\n[[Bild:Schwellwert 3.png|350px]]"
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            "121": {
                "pageid": 121,
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                "title": "Sch\u00e4rfentiefe",
                "revisions": [
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                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "Als '''Sch\u00e4rfentiefe''' wird die '''Tiefenausdehnung der Sch\u00e4rfe''' bezeichnet, also der Bereich der Einstellentfernung, in dem ein Motiv scharf abgebildet wird. Dieser Bereich kann durch die Blenden\u00f6ffnung des Objektives beeinflusst werden. Je gr\u00f6\u00dfer die Blenden\u00f6ffnung, d.h. je kleiner die Blendenzahl, um so kleiner ist die Sch\u00e4rfentiefe. Umgekehrt verh\u00e4lt es sich genauso: je kleiner die Blenden\u00f6ffnung ist, d.h. je gr\u00f6\u00dfer die Blendenzahl ist, um so gr\u00f6\u00dfer ist die Sch\u00e4rfentiefe. Ein weiterer Faktor ist auch noch die gew\u00e4hlte Brennweite. Bei gleicher Blende ist die Sch\u00e4rfentiefe bei einem Weitwinkel (kleiner 35mm, bezogen auf DSLR-Vollformat) h\u00f6her als bei einem Tele (gr\u00f6\u00dfer 50mm, bezogen auf DSLR-Vollformat). Theoretisch gibt es zwar nur einen Sch\u00e4rfepunkt in der Tiefe, aber unser Auge nimmt dennoch einen Bereich als scharf an. Zusammenfassend: Je l\u00e4nger die Brennweite und je weiter offen die Blende, desto geringer ist die Sch\u00e4rfentiefe.\n\n\n[[Datei:Apfel bl 1 4.jpg|500px]] Blende 1,4  [[Datei:Apfel bl 16.jpg|500px]]  Blende 16\n\n[[Datei:Blende2 8.PNG|500px]] Blende 2,8 [[Datei:Blende22.PNG|500px]] Blende 22\n\n== Sch\u00e4rfentiefe oder Tiefensch\u00e4rfe? ==\nUmgangssprachlich wird f\u00fcr den Begriff Sch\u00e4rfentiefe auch der Begriff Tiefensch\u00e4rfe benutzt, d.h. es gibt hier eine synonyme Nutzung. Dies ist jedoch formal gesehen falsch. Die linguistische Begr\u00fcndung ist wie folgt: Bei den beiden Begriffen handelt es sich um sogenannte Determinativkomposita aus einem Bestimmungswort (vorn) und einem Grundwort (hinten). Die Eigenschaft steht an zweiter Stelle. Wenn z.B. die Dicke einer Wurstscheibe beschrieben wird, wir dies als Scheibendicke und nicht Dickenscheibe bezeichnet. Bei der Sch\u00e4rfentiefe handelt sich um die Tiefe des scharf erscheinenden Raumes, also um die Tiefe der Sch\u00e4rfe. So ist \"Tiefe\" das Grundwort, \"Sch\u00e4rfe\" das Bestimmungswort. Daraus folgt: \"Sch\u00e4rfentiefe\" und nicht \"Tiefensch\u00e4rfe\". Im angels\u00e4chsischen Sprachraum hei\u00dft Sch\u00e4rfentiefe \"depth of field\", meist mit DOF abgek\u00fcrzt. Bei W\u00f6rtern wie blaugrau ist das anders, das kann man zu graublau umbasteln, ohne dass sich am Inhalt des Wortes etwas \u00e4ndert."
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