Bridgekameras: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Oktober 2012, 14:39 Uhr
Mit mehr Möglichkeiten und meist mit hochwertigen Objektiven ausgestattet, richten sich die Bridgekameras an den versierteren Amateur. Diese Kameraklasse soll die „Brücke“ (Bridge) zwischen den Kompaktkameras und den Spiegelreflexkameras bilden. Ihre Bauform und Größe erinnert allerdings eher an eine Spiegelreflexkamera. So wundert es auch nicht, dass dafür ein Preis bezahlt wird, der sehr nahe an Einsteiger-Spiegelreflexkameras herankommt. Der Vorteil dieser Geräte liegt in der großen Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten, den diese Geräte abdecken. So sind sie meist mit einem Superzoom-Objektiv ausgestattet, der vom Weitwinkel bis zum Tele alles abdeckt. Hinzu kommt oft sogar noch ein Makromöglichkeit, was gerade bei der Pflanzenfotografie von unschätzbarem Vorteil ist. Die sonstigen Einstellmöglichkeiten und Aufnahmemodi sind sehr umfangreich und lassen kaum Wünsche offen. Einige Modelle bieten sogar die Option einen externen Blitz aufzustecken, was die Einsatzbereiche noch vergrößert. Leider sind die Aufnahmesensoren in diesen Geräte oft nur genau so groß wie in den Kompaktkameras, so dass sich auch hier bei Fotos unter schlechten Lichtverhältnissen schnell ein Bildrauschen bemerkbar macht.