Kodak DCS 100: Unterschied zwischen den Versionen

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"float:left">Auf diesem Foto sieht man meine erste Digitalkamera, die ich natürlich heute niemanden mehr empfehlen kann. Diese erste "echte" Digitalkamera, die Kodak DCS 100, kam 1991 auf den Markt. Eigentlich der Urahn heutiger Digitalkameras. Die Kodak DCS 100 bestand aus einer modifizierte Spiegelreflex F3 von Nikon, in der statt des Films ein CCD-Sensor mit 1,3 Megapixeln hinter dem Objektiv angebracht war. Die Elektronik befand sich in einer rund fünf Kilo schwere Umhängetasche. Immerhin gab es schon einen Monitor zur Überprüfung der Bilder, die auf einer Festplatte mit 200 Megabyte Speicher abgelegt wurden. Die Einheit wurde mit einem SCSI-Kabel an einen Apple Macintosh Rechner angeschlossen und über einen speziellen Photoshop-PlugIn wurden die Fotos importiert. Es gab auch eine Windows-Variante mit dem Photo Styler von Aldus. Sogar Bildbetextung mit einer externen Tastatur und Datenübertratgung mit einem optionalem 28kb Modem waren möglich.  Der Preis für das System war mit ca. 48000 DM (24000 €) sehr hoch, und machten die DCS-100 zu einem reinen Profi-System. Damals wurde ich noch wie ein bunter Hund bestaunt, weil ich der erste Pressefotograf in Deutschland war, der digital fotografierte.</div><br><div style="text-align:justify;"
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"float:left">[[Bild:DCS100_CR_small.jpg|thumb||160px|right|Ein unbearbeitetes DCS100 Foto von 1994.]]<br>So funktionierte es: die aufgenommen Fotos wurden nicht wie heute in einzelnen JPEGs oder RAWs abgespeichert, sondern in einer einzigen Datei, in der sich alle Fotos befanden. Die Speichereinheit wurde dann über einen SCSI-Anschluss (den hatten damals alle MACs) an den Apple Macintosh Computer angeschlossen. Für das Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop gab es dann ein speziellen "Plug In" der dann im Importmenü von Photoshop einen Browser öffnete, der alle Bilder in der Speichereinheit anzeigt. Man wählte ein (am Anfang ging immer nur ein BIld !) oder mehrere Bilder aus und importierte sie direkt in Photoshop. Dort konnte man sie gleich bearbeiten oder abspeichern. Insgesamt eine umständliche Vorgehensweise, da man auch zum Anschließen und Entfernen der Speichereinheit den Rechner wieder runterfahren bzw. neu starten musste. Die Dateien waren 3,75 MB groß, was für einige Druckgrößen grenzwertig war. Ausschnitte waren kaum möglich, so das man sich das "formatfüllende" Fotografieren schnell angewöhnte.<br>''<br><small>© Bernd Beuermann, heute mit 10 Millionen und mehr Pixel unterwegs !''</small></div>
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Auf diesem Foto sieht man meine erste Digitalkamera, die ich natürlich heute niemanden mehr empfehlen kann. Diese erste "echte" Digitalkamera, die Kodak DCS 100, kam 1991 auf den Markt. Eigentlich der Urahn heutiger Digitalkameras. Die Kodak DCS 100 bestand aus einer modifizierte Spiegelreflex F3 von Nikon, in der statt des Films ein CCD-Sensor mit 1,3 Megapixeln hinter dem Objektiv angebracht war. Die Elektronik befand sich in einer rund fünf Kilo schwere Umhängetasche. Immerhin gab es schon einen Monitor zur Überprüfung der Bilder, die auf einer Festplatte mit 200 Megabyte Speicher abgelegt wurden. Die Einheit wurde mit einem SCSI-Kabel an einen Apple Macintosh Rechner angeschlossen und über einen speziellen Photoshop-PlugIn wurden die Fotos importiert. Es gab auch eine Windows-Variante mit dem Photo Styler von Aldus. Sogar Bildbetextung mit einer externen Tastatur und Datenübertratgung mit einem optionalem 28kb Modem waren möglich.  Der Preis für das System war mit ca. 48000 DM (24000 €) sehr hoch, und machten die DCS-100 zu einem reinen Profi-System. Damals wurde ich noch wie ein bunter Hund bestaunt, weil ich der erste Pressefotograf in Deutschland war, der digital fotografierte.
<strong>Ich versteigere ein [[Kodak DCS 100]] auf Basis einer Nikon F3 mit Storage Unit über [http://www.ebay.de/itm/Kodak-DCS-100-color-Digitalkamera-digital-camera-/300988959702?pt=DE_Foto_Camcorder_Digitalkameras&hash=item4614570bd6 E-Bay]! Es handelt sich dabei um die erste professionelle Digitalkamera, von der weltweit nur 987 Stück verkauft wurden!!! </strong>
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Lieferumfang:
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<translate>So funktionierte es: die aufgenommen Fotos wurden nicht wie heute in einzelnen JPEGs oder RAWs abgespeichert, sondern in einer einzigen Datei, in der sich alle Fotos befanden. Die Speichereinheit wurde dann über einen SCSI-Anschluss (den hatten damals alle MACs) an den Apple Macintosh Computer angeschlossen. Für das Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop gab es dann ein speziellen "Plug In" der dann im Importmenü von Photoshop einen Browser öffnete, der alle Bilder in der Speichereinheit anzeigt. Man wählte ein (am Anfang ging immer nur ein BIld !) oder mehrere Bilder aus und importierte sie direkt in Photoshop. Dort konnte man sie gleich bearbeiten oder abspeichern. Insgesamt eine umständliche Vorgehensweise, da man auch zum Anschließen und Entfernen der Speichereinheit den Rechner wieder runterfahren bzw. neu starten musste. Die Dateien waren 3,75 MB groß, was für einige Druckgrößen grenzwertig war. Ausschnitte waren kaum möglich, so das man sich das "formatfüllende" Fotografieren schnell angewöhnte.</translate><br>''<br><small><translate>© Bernd Beuermann, heute mit 10 Millionen und mehr Pixel unterwegs !</translate>''</small></div>
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<strong><translate>Ich versteigere ein [[Kodak DCS 100]] auf Basis einer Nikon F3 mit Storage Unit über [http://www.ebay.de/itm/Kodak-DCS-100-color-Digitalkamera-digital-camera-/300988959702?pt=DE_Foto_Camcorder_Digitalkameras&hash=item4614570bd6 E-Bay]! Es handelt sich dabei um die erste professionelle Digitalkamera, von der weltweit nur 987 Stück verkauft wurden!!! </translate></strong>
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<translate>Lieferumfang:
 
* Kamera Nikon F3 mit digitaler Rückwand
 
* Kamera Nikon F3 mit digitaler Rückwand
 
* Speichereinheit DSU mit Tasche
 
* Speichereinheit DSU mit Tasche
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* Ersatzverbindungskabel zwischen Kamera und DSU
 
* Ersatzverbindungskabel zwischen Kamera und DSU
 
* Treiber, Software und Handbuch (PDF) auf einem USB-Stick-->
 
* Treiber, Software und Handbuch (PDF) auf einem USB-Stick-->
 
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[[Datei:Kodak Digitalkameras Geschichte.jpg]]
 
[[Datei:Kodak Digitalkameras Geschichte.jpg]]
  
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Die Geschichte der Kodak Digitalkameras. Begonnen hat sie mit der DCS 100.
 
Die Geschichte der Kodak Digitalkameras. Begonnen hat sie mit der DCS 100.
  
 
== DCS 100 Kameraeinheit == <!--T:6-->
 
== DCS 100 Kameraeinheit == <!--T:6-->
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[[Datei:DCS100 2 1606.jpg|300px]] [[Datei:DCS100 2 1613.jpg|300px]] [[Datei:DCS100 2 1616.jpg|300px]] [[Datei:DCS100 2 1617.jpg|300px]] [[Datei:DCS-2 1611.jpg|300px]]
 
[[Datei:DCS100 2 1606.jpg|300px]] [[Datei:DCS100 2 1613.jpg|300px]] [[Datei:DCS100 2 1616.jpg|300px]] [[Datei:DCS100 2 1617.jpg|300px]] [[Datei:DCS-2 1611.jpg|300px]]
 
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== DCS 100 Speichereinheit DSU (Digital Storage Unit) == <!--T:7-->
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== DCS 100 Speichereinheit DSU (Digital Storage Unit) == <!--T:7--></translate>
 
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[[Datei:DCS100-2 1590.jpg|300px]]  [[Datei:DCS100 2 1602.jpg|300px]] [[Datei:DCs100 2 1598.jpg|300px]]
 
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== DCS 100 Zubehör == <!--T:8-->
 
== DCS 100 Zubehör == <!--T:8-->
 
...demnächst...
 
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[http://www.amazon.de/MultiPower-Bleiakku-MP1222A-12-0Volt/dp/B0013DBE4Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381572009&sr=8-1&keywords=mp1222a 12 Volt Bleiakku bei Amazon], Typ: MultiPower Bleiakku MP1222A 12,0Volt - 2.000mAh
 
[http://www.amazon.de/MultiPower-Bleiakku-MP1222A-12-0Volt/dp/B0013DBE4Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381572009&sr=8-1&keywords=mp1222a 12 Volt Bleiakku bei Amazon], Typ: MultiPower Bleiakku MP1222A 12,0Volt - 2.000mAh
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[[Datei:DCS100 2 1583.jpg|300px]]
 
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== DCS 100 Handbuch == <!--T:11-->
 
== DCS 100 Handbuch == <!--T:11-->
 
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Hier gibt es diese Batterie zu kaufen: http://www.smallbattery.company.org.uk/sbc_3B880.htm.
 
Hier gibt es diese Batterie zu kaufen: http://www.smallbattery.company.org.uk/sbc_3B880.htm.
 
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[[Datei:DCS100 2 Akku 1589.jpg|300px]]
 
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Version vom 13. Oktober 2013, 12:38 Uhr


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DCS100 250.jpg
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Auf diesem Foto sieht man meine erste Digitalkamera, die ich natürlich heute niemanden mehr empfehlen kann. Diese erste "echte" Digitalkamera, die Kodak DCS 100, kam 1991 auf den Markt. Eigentlich der Urahn heutiger Digitalkameras. Die Kodak DCS 100 bestand aus einer modifizierte Spiegelreflex F3 von Nikon, in der statt des Films ein CCD-Sensor mit 1,3 Megapixeln hinter dem Objektiv angebracht war. Die Elektronik befand sich in einer rund fünf Kilo schwere Umhängetasche. Immerhin gab es schon einen Monitor zur Überprüfung der Bilder, die auf einer Festplatte mit 200 Megabyte Speicher abgelegt wurden. Die Einheit wurde mit einem SCSI-Kabel an einen Apple Macintosh Rechner angeschlossen und über einen speziellen Photoshop-PlugIn wurden die Fotos importiert. Es gab auch eine Windows-Variante mit dem Photo Styler von Aldus. Sogar Bildbetextung mit einer externen Tastatur und Datenübertratgung mit einem optionalem 28kb Modem waren möglich. Der Preis für das System war mit ca. 48000 DM (24000 €) sehr hoch, und machten die DCS-100 zu einem reinen Profi-System. Damals wurde ich noch wie ein bunter Hund bestaunt, weil ich der erste Pressefotograf in Deutschland war, der digital fotografierte.

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Ein unbearbeitetes DCS100 Foto von 1994.

<translate>So funktionierte es: die aufgenommen Fotos wurden nicht wie heute in einzelnen JPEGs oder RAWs abgespeichert, sondern in einer einzigen Datei, in der sich alle Fotos befanden. Die Speichereinheit wurde dann über einen SCSI-Anschluss (den hatten damals alle MACs) an den Apple Macintosh Computer angeschlossen. Für das Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop gab es dann ein speziellen "Plug In" der dann im Importmenü von Photoshop einen Browser öffnete, der alle Bilder in der Speichereinheit anzeigt. Man wählte ein (am Anfang ging immer nur ein BIld !) oder mehrere Bilder aus und importierte sie direkt in Photoshop. Dort konnte man sie gleich bearbeiten oder abspeichern. Insgesamt eine umständliche Vorgehensweise, da man auch zum Anschließen und Entfernen der Speichereinheit den Rechner wieder runterfahren bzw. neu starten musste. Die Dateien waren 3,75 MB groß, was für einige Druckgrößen grenzwertig war. Ausschnitte waren kaum möglich, so das man sich das "formatfüllende" Fotografieren schnell angewöhnte.</translate>

<translate>© Bernd Beuermann, heute mit 10 Millionen und mehr Pixel unterwegs !</translate>

<translate>Ich versteigere ein Kodak DCS 100 auf Basis einer Nikon F3 mit Storage Unit über E-Bay! Es handelt sich dabei um die erste professionelle Digitalkamera, von der weltweit nur 987 Stück verkauft wurden!!! </translate> <translate>Lieferumfang:

  • Kamera Nikon F3 mit digitaler Rückwand
  • Speichereinheit DSU mit Tasche
  • Treiber, Software und Handbuch (PDF) auf einem USB-Stick

Lieferumfang:

  • Kamera mit Sigma 14mm Weitwinkel
  • Speichereinheit DSU mit Tasche
  • Netzgerät zum stationären Betrieb der Kamera
  • Original Handbuch
  • Tastatur
  • Ersatzverbindungskabel zwischen Kamera und DSU
  • Treiber, Software und Handbuch (PDF) auf einem USB-Stick-->

</translate> Kodak Digitalkameras Geschichte.jpg

<translate> Die Geschichte der Kodak Digitalkameras. Begonnen hat sie mit der DCS 100.

DCS 100 Kameraeinheit

</translate> DCS100 2 1606.jpg DCS100 2 1613.jpg DCS100 2 1616.jpg DCS100 2 1617.jpg DCS-2 1611.jpg <translate> == DCS 100 Speichereinheit DSU (Digital Storage Unit) == </translate> DCS100-2 1590.jpg DCS100 2 1602.jpg DCs100 2 1598.jpg <translate>

DCS 100 Zubehör

...demnächst... </translate> 12 Volt Bleiakku bei Amazon, Typ: MultiPower Bleiakku MP1222A 12,0Volt - 2.000mAh

DCS100 2 1583.jpg <translate>

DCS 100 Handbuch

...demnächst...

DCS 100 PlugIn

Kodak DCS 100 PlugIn Version 1.3 vom August 1992 für Adobe Photoshop bis Version 3.0 Apple Macintosh. Hier geht es zum Download: ...demnächst...

Austausch interner Lithium Ionen Akku

Wenn nach dem Einschalten der Speichereinheit (Digital Storage Unit = DSU) auf dem Display die Meldung "DeadLith" erscheint, heißt das, das die interne Lithium Ionen Batterie vollständig entladen. Die Lebensdauer wird mit ca. 10 Jahren angegeben. Diese Batterie speichert alle Einstellung und sorgt auch dafür, das die Adressierung abgespeicherte Fotos auf der Festplatte korrekt ist. Es lassen sich zwar auch mit leeren Pufferbatterie Fotos abspeichern, diese werden jedoch immer wieder überschrieben und auch nicht korrekt im Bildzähler auf dem Display angezeigt. Leider ist diese Batterie festgelötet, so das ein Austausch nur von einem versiertem Bastler oder Fachmann vorgenommen werden sollte. Es sind etliche Schrauben und zwei Metallplatten zu entfernen.

Spezifikation: 3B880 3B6880 3.6V Lithium Thionyl Chloride (Wafer Cell with pins), Type: Lithium Thionyl Chloride. Voltage: 3.6 V. Height: 7.5 mm. Diameter: 25.4 mm, Termination: three PCB pins (tinned nickel), Replaces: Electrochem 3B6880, Electrochem 3B0880, Electrochem 3B880-QTC85.

Hier gibt es diese Batterie zu kaufen: http://www.smallbattery.company.org.uk/sbc_3B880.htm. </translate> DCS100 2 Akku 1589.jpg